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PRESSEFOTO: HENNING WEHLAND

Henning Wehland – Frontman, Initiator, Schirmherr

Henning Wehland ist seit 1990 Frontman der Band H-Blockx, die unter anderem mit Songs wie „Risin´ high“ und „Ring of fire“ große Erfolge feierte. Seit 2007 ist er auch Mitglied der Gruppe „Söhne Mannheims“. Daneben ist er Gründer der Agentur BLX Entertainment, die junge Musiker bei Marketing-Maßnahmen unterstützt. Weiterhin ist er Schirmherr des „IdeenSounds“-Projekts, mit dem alternative Wege im Musikbusiness aufgezeigt werden und jungen Nachwuckskünstlern ein reibungsloser Einstieg ins Musik-Business gewährleisten werden soll. Medienvorsorge.de erreicht Henning Wehland während der aktuellen Tour mit den Söhnen Mannheims per Mail.

Medienvorsorge.de: Ihr seid gerade auf Tour, wo erwischen wir Dich und wie laufen die Konzerte?
Henning Wehland: Ich muss gestehen, dass die Tour schon seit fast zwei Wochen wieder vorbei ist. Wir hatten die letzte Show in Leipzig am 05.12. und es war eine großartige Zeit. Wir haben in knapp 7 Wochen 14 Städte bereist und haben einen Koffer voller einzigartiger Erlebnisse mitgebracht.

Wie kam es 2007 dazu, dass Du als Frontman einer Crossover-Band bei den Söhnen Mannheims anheuerst?
Um genau zu sein bin ich schon 2003 gefragt worden, ob ich Lust habe, bei den Söhnen mitzumachen. Ich kannte Michael Herberger und Xavier schon länger. Bei einer Gelegenheit bei einem Panel im Rahmen des Kirchentages haben Michael und ich uns über „Gott und die Welt“ unterhalten. Darüber kam dann die Idee zustande, mich mal nach Mannheim ins Studio einzuladen. Ich war sofort begeistert und wollte damals aber erst noch eine Platte und die Tour mit H-Blockx machen. Das überlagerte sich dann aber mit der Noiz Platte der Söhne und so bin ich seit 2007 „erst“ fest mit dabei.

Wie können wir uns das vorstellen, wenn man einer Band und somit ja einer GbR beitritt. Lässt man sich, wie bei GbRs aus anderen Branchen Bilanzen, Kapitalkonten und Gesellschaftsvertrag vorlegen?
Da gibt es – wie du bestimmt besser weißt als ich – zahlreiche Möglichkeiten, die ich hier nicht alle auswälzen möchte. Aber im Gegensatz zu eher finanziell orientierten Projekten ist es in der Kunst und auch vor allem in der Musik so, dass hier inhaltlich und menschlich alles stimmen muss, dann klappts auch mit Bilanzen und Kapitalkonten. Außerdem sind die meisten Firmen, mit denen ich aktuell zu tun habe, GmbHs.

Werdet ihr steuerlich und rechtlich bei Deinen Bands aus einer Hand betreut oder habt ihr alle, da ihr ja teilweise auch noch andere Sachen neben der Band macht, individuelle Vertrauenspersonen, die sich um die Sachen kümmern?
Ich lege viel Wert darauf, dass die bei meiner Firma BLX-Music & Entertainment betreuten Projekte alle über ein Team laufen. Insofern kommt es immer darauf an, wie der Chef einer Unternehmung beraten wird. So kann es sein, dass ich z.B. bei einer Band wie den Söhnen spiele und mein Steuerberater ein anderer ist als bei der geschäftsführenden GmbH.

Dir liegt, wie man Deinen anderen Projekten entnehmen kann, viel an der Unterstützung junger Künstler. Hattet ihr damals als junge Schulband, mit der ihr ja bei H-Blockx angefangen habt, auch entsprechende Unterstützung?
Ja, vor allem durch einen alten Freund der Band, Ossi Münnig von Moskito Promotion, der uns von Anfang an Bookings besorgt und das Management weitestgehend betreut hat. Zusammen mit unseren ersten Produzenten Ralf Quick und Chris Wagner waren wir in den ersten Jahre sehr gut beraten und für mich war es essentiell wichtig in der frühen Phase das Gefühl zu haben, dass Menschen an uns glauben…